Alles hat seine Zeit
Zitate aus 'Buch Kohelet/Prediger, Kapitel 3'
(Die Verse werden König Salomo zugeschrieben, 10. Jhd. v. Chr., sind aber vermutlich erst im 3. Jhd. v. Chr. entstanden)
Zu diesem besonderen Anlass hat der Lehrerchor den Beatles-Song "When I'm Sixty-Four" einstudiert (Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, 1967) und trägt zu Giselas Ehren das Stück vor, begleitet von Max am elektrischen Klavier (auf dem rechten Foto im Hintergrund nur zu erahnen).
Mein Ausstieg aus dem Berufsleben ist Teil eines langfristigen Plans, im letzten Lebensabschnitt ein etwas freieres Leben zu führen. Aus diesem Grunde nutze ich die Chance des vorzeitigen Ausstiegs. Das ist nicht als Flucht zu verstehen! Ich habe die Arbeit immer gerne und mit Engagement gemacht; deshalb ist mir die Entscheidung auch nicht leicht gefallen – meine Klasse zu verlassen und Helga alleine zu lassen.
Ein jegliches hat seine Zeit,
und alles Vorhaben unter
dem Himmel hat seine Stunde:
Sterben hat seine Zeit;
(...)
Bauen hat seine Zeit;
Weinen hat seine Zeit,
Lachen hat seine Zeit;
Klagen hat seine Zeit,
Tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit,
Steine sammeln hat seine Zeit;
Herzen hat seine Zeit,
Aufhören zu herzen hat seine Zeit;
Suchen hat seine Zeit
Klagen hat seine Zeit,
Tanzen hat seine Zeit;
Steine wegwerfen hat seine Zeit,
Steine sammeln hat seine Zeit;
Herzen hat seine Zeit,
Aufhören zu herzen hat seine Zeit;
Suchen hat seine Zeit
Verlieren hat seine Zeit;
(...)
Schweigen hat seine Zeit,
Reden hat seine Zeit;
Lieben hat seine Zeit,
Hassen hat seine Zeit;
Streit hat seine Zeit,
Friede hat seine Zeit.
Jahre der Suche
Frühe 80er Jahre
Gisela mit ihrem ersten Schulleiter Hans-Martin und ihrer ersten Co-Tutorin Barbara auf einem Lehrerausflug
(Der wegen seiner menschlichen Qualitäten sehr geschätzte ehemalige Schulleiter ist am 19.08.2012 verstorben und wurde am 31.08.2012 auf Melaten beigesetzt.)
Mitte der 80er Jahre
Gisela mit Schülern der Literatur-AG
1985
Giselas erste Tutorenklasse kurz vor ihrem Abschluss
Jahrgang 13 des Leistungskurses
Pädagogik, Giselas erster von vielen Abiturjahrgängen an der
Gesamtschule
Gisela vor der Klasse
(Der Tafeldienst hat wieder einmal nicht funktioniert, aber das wird sich ändern!)
1989
Gisela im Gespräch mit einem Kollegen während eines Lehrerausflugs nach Bad Neuenahr
Jahre der Erkenntnis
Giselas zweite Tutorenklasse mit Co-Tutorin Waltraud während der Klassenfahrt in der Eifel
(Nach dem Ausscheiden aus der langjährigen Oberstufenberatung übernimmt Gisela erneut eine Klassenführung in der S1)
Gisela mit Kollegen Helga, Peter, Sigrid, Werner, Margret, Uli während des Englandaufenthaltes des Jahrgangs 7 in Eastbourne, East Sussex
(Von dieser Fahrt sind viele weitere private Reisen nach Großbritannien inspiriert!)
Gisela mit einigen Schülern ihrer Tutorenklasse
2002
Angelika und Karlheinz auf der großen Feier zu Helgas 50. Geburtstag
Jahre des Abschieds
Gisela mit Peter auf dessen Abschiedsfeier |
Affrocken auf Peters Abschlußfeier |
31.01.2009
2010
Nachdem sich Gisela und Helmut erneut und in jeweils unterschiedlichen Jahrgängen für die Oberstufenberatung engagieren, bilden sie nach organisatorischen Veränderungen zuletzt ein Team, in dem beide gerne zusammenarbeiten,
schließlich aber auch beide ihren Platz gerne für nachrückende jüngere
Kollegen freigeben.
2011
Der letzte Leistungskurs Pädagogik verabschiedet sich unglücklich
11.07.2011
Gisela verabschiedet sich von ihrer Tutorenklasse des Jahrgangs 9 bei einem Abschiedsausflug an die Groov
Kollegenabschied in der Schule
Gisela und Helga konzentrieren sich auf das Ständchen des Lehrerchors
22.07.2011 - Kollegenabschied in der Schule
Der Lehrerchor in Aktion |
Zu diesem besonderen Anlass hat der Lehrerchor den Beatles-Song "When I'm Sixty-Four" einstudiert (Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, 1967) und trägt zu Giselas Ehren das Stück vor, begleitet von Max am elektrischen Klavier (auf dem rechten Foto im Hintergrund nur zu erahnen).
Giselas Ansprache zu ihrem Abschied |
"Seit
1980 bin ich hier.
Die erste Stimme, die ich aus Zollstock
hörte, war die Stimme von Peter – am Telefon. Er
rief mich zu Hause an, um mir zu sagen, dass ich meinen Dienst in der
Gesamtschule Zollstock antreten solle.
Der erste Mensch, den ich in Zollstock traf, war Isolde. Sie
bemerkte sofort, dass sie mir unter die Arme greifen musste, weil
ich orientierungslos durch die Gegend lief. Isolde führte
mich durch die Schule.
Peter und Isolde sind heute beide hier. Das freut
mich ganz besonders.
Diesen
ersten Kontakten folgten viele andere,
wichtige und weniger intensive. Eine
bedeutende Beziehung möchte ich jedoch nennen:
die 11-jährige Tutorenpartnerschaft mit Helga. Es
ist nicht selbstverständlich, dass man mit jemandem zusammen ist, mit dem man
sich so einig ist und sich so wohl fühlt. Dafür bin ich sehr dankbar.
Mein Ausstieg aus dem Berufsleben ist Teil eines langfristigen Plans, im letzten Lebensabschnitt ein etwas freieres Leben zu führen. Aus diesem Grunde nutze ich die Chance des vorzeitigen Ausstiegs. Das ist nicht als Flucht zu verstehen! Ich habe die Arbeit immer gerne und mit Engagement gemacht; deshalb ist mir die Entscheidung auch nicht leicht gefallen – meine Klasse zu verlassen und Helga alleine zu lassen.
Jede Entscheidung zur
Veränderung ist immer mehrschichtig – alles hat eben, wie man so schön sagt, seine
Zeit.
Dieser Ort hier war 31 Jahre lang mehr als ein Arbeitsplatz, er war zugleich mein Platz im Leben. Einen Ort verlasse ich, von Menschen verabschiede ich mich nun".
Dieser Ort hier war 31 Jahre lang mehr als ein Arbeitsplatz, er war zugleich mein Platz im Leben. Einen Ort verlasse ich, von Menschen verabschiede ich mich nun".
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