Zentrale Bedeutung haben Magien des Wünschens und der Wunscherfüllung, während Verkitschung und Verniedlichung oder auch intellektuelle Verharmlosung zugleich vermeintliche Distanz zu diesen Magien suggerieren und Affektorientierung verbergen.
Wir weigern uns keineswegs, eine seriöse Einstellung zum Weihnachtsfest zu finden, räumen aber zugleich ein, der Thematik weder unbefangen noch affektfrei zu begegnen. Humor zu üben, erscheint uns in der Gemengelage von Kultur und Kommerz als eine seriöse und gesunde Haltung. Diashow der Fotos vom 23./24.12.2012
(Werbeeinblendungen kann ich leider nicht verhindern, sie können aber weggeklickt werden!)
Interessierten an weihnachtlichen Brauchtumsfragen aus kulturwissenschaftlicher Sicht sei das äußerst lesenswerte Buch "Weihnachtsmann. Die wahre Geschichte" des Ethnologen und Religionswissenschaftlers Thomas Hauschild empfohlen (S. Fischer Wissenschaft, 2012).
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