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Standing Ovations nach dem Konzert im Admiralspalast |
In the Court of the Crimson King, Debütalbum der britischen Band
King Crimson, markiert seit 1969 nicht nur eine Demarkationslinie, an der die Rockhistorie in ein Vorher und Nachher zerfällt, wie Jürgen Wunder im Tagesspiegel schreibt(1). Das Album spaltet die Gemeinde in Gläubige, Unwissende, Ablehnende und Feinde. Diese nicht tanzbare, Songstrukturen auflösende, traditionelle Regeln verletzende und über Grenzen zwischen U-Musik, E-Musik, elektronischer und akustischer Musik, Rock, Jazz, Minimial und Folklore hinwegsetztende Musik polarisiert zwangsläufig und passt in keine Schublade, weshalb die Umschreibung dieser Stilrichtung mit der Genre-Bezeichung
Prog-Rock unsinnig ist.(2,3) Lichtgestalt dieser Musik ist seit 47 Jahren
Robert Fripp, Mr.
King Crimson. Für Studioarbeit und Konzerte schart
Robert Fripp wechselnde Besetzungen aus dem kleinen Kreis der jeweils Besten ihrer Zunft um sich, die er als 'Inkarnationen' von
King Crimson bezeichnet. Die inzwischen '8. Inkarnation'(4) konzertiert auf ihrer aktuellen Elements of King Crimson
Europatour erstmals seit 13 Jahren wieder in Deutschland und gibt 2 Konzerte im Berliner
Admiralspalast, ein willkommener Anlass eines Berlinbesuchs.
- Eigene Fotoserie:
King Crimson im Admiralspalast Berlin - Fotoserie des Bassisten Tony Levin:
King Crimson 2016 Tour Berlin Shows