Ungeplant treffen wir im Museum Buchheim auf die Sonderausstellung Holmead. Krude Köpfe (16.07.-03.10.2017) des uns bis dahin unbekannten Malers Clifford Holmead Phillips (1889-1975). (Post: 2 Sterne für Hochkultur, Straßenkunst, Kuriositäten, Folklore, Krempel in Buchheims Museum der Phantasie)
Frühwerke des Malers orientieren sich am Stil des Amerikanischen Realismus und der Neuen Sachlichkeit. Beeindruckt von Werken des französischen Expressionisten und Fauvisten Maurice de Vlaminck schloss sich Holmead der expressiven
Richtung an. Seinen eigenen rauen Stil bezeichnete Holmead als „Crude Expressionism“. Nach einem Schlaganfall im Jahr 1962 zwangen Handicaps Holmead zur Veränderung seines Malstils. Er erfand das „Shorthand Painting“, eine Methode, mit der er überwiegend imaginäre Porträts in wenigen Minuten malte und sich darauf konzentrierte, Menschliches zu enthüllen bzw. mit starkem Ausdruck anschaulich zu machen. - Fotogalerie
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