Im Rahmen einer Kurzreise über unseren 46. Hochzeitstag (Post: Kurzreise Hamburg 21. bis 24.03.2024 anlässlich unseres 46. Hochzeitstags) besuchen wir am 22.03.2024 die Retrospektive Caspar David Friedrich, die anlässlich des 250. Geburtstags des Malers in der Hamburger Kunsthalle stattfindet. Tickets sind seit
Wochen ausverkauft. Medien berichten seit einiger Zeit von verärgerten Besuchern der Ausstellung aufgrund des großen Besucherandrangs. Die Bedeutung des Malers reflektiert Andreas Kilb in einem Artikel der FZ vom 24.08.2024: Der Maler des Weltinnenraums
Unser Flexticket berechtigt zum einmaligen
Besuch der Ausstellung an einem beliebigen Tag zu einer beliebigen Zeit
während der Öffnungszeiten. Die Wetterprognose sagt für heute Regen
voraus. Tatsächlich regnet es am Vormittag durchgehend und über den Tag
mit Unterbrechungen immer wieder. Auf das Wetter können wir keine
Rücksicht nehmen und entscheiden uns für den Besuch der Ausstellung am
heutigen Freitag, weil am Samstag mehr Andrang zu erwarten ist. Zur
Öffnung der Kunsthalle sind wir um 10:00 Uhr vor Ort und reihen uns in
eine überschaubare und sich kontinuierlich bewegende Besucherschlange
ein. - Fotoserie: 55 eigene Fotos
Feuchte Jacken und einen Rucksack wollen wir an der Garderobe abgeben. Der Andrang ist beherrschbar, aber eine Mitarbeiterin befindet, dass wir den Rucksack in einem Schließfach deponieren müssen. Möglicherweise bestehen entsprechende Anweisungen. Ihr Kollege ist wenig formalistisch und entgegenkommender. Bereitwillig nimmt er mit unseren Jacken auch den Rucksack entgegen.
Im Eingangsbereich der Ausstellung verstopfen mehrere Führungen den
Rundweg, aber nach Überwindung dieser Pfropfen gestaltet sich der Rundgang
relativ entspannt. Fotografieren ist für private Zwecke ohne Blitz und Stativ formlos
gestattet. Wer wie wir fotografieren möchte, muss mitunter vor
ikonischen Arbeiten des Künstlers kurz warten, bis Fotos ohne störende
Besucher aufgenommen werden können. Alles kein Problem. Kuratoren der Ausstellung haben sich für eine chronologische Hängung von Bildern und Zeichnungen entschieden. Arbeiten reichen von 1802 bis 1840. Neben Ölgemälden, unter denen wir etliche uns bekannte entdecken, sind auch zahlreiche kleinformatige Zeichnungen ausgestellt. Bedingungen der Ausstellung verhindern jedoch deren Würdigung. Nach ca. einer Stunde ist die Runde beendet. Gedränge im Eingangsbereich ist jetzt schon deutlich größer.
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