Freitag, 22. März 2024

Retrospektive Caspar David Friedrich in der Hamburger Kunsthalle (15.12.2023 - 01.04.2024)

Wanderer über dem Nebelmeer, 1817 Kreidefelsen auf Rügen, 1818 IMG_5745.jpg IMG_5741.jpg

Im Rahmen einer Kurzreise über unseren 46. Hochzeitstag (Post: Kurzreise Hamburg 21. bis 24.03.2024 anlässlich unseres 46. Hochzeitstags) besuchen wir am 22.03.2024 die Retrospektive Caspar David Friedrich, die anlässlich des 250. Geburtstags des Malers in der Hamburger Kunsthalle stattfindet. Tickets sind seit Wochen ausverkauft. Medien berichten seit einiger Zeit von verärgerten Besuchern der Ausstellung aufgrund des großen Besucherandrangs. Unser Flexticket berechtigt zum einmaligen Besuch der Ausstellung an einem beliebigen Tag zu einer beliebigen Zeit während der Öffnungszeiten. Die Wetterprognose sagt für heute Regen voraus. Tatsächlich regnet es am Vormittag durchgehend und über den Tag mit Unterbrechungen immer wieder. Auf das Wetter können wir keine Rücksicht nehmen und entscheiden uns für den Besuch der Ausstellung am heutigen Freitag, weil am Samstag mehr Andrang zu erwarten ist. Zur Öffnung der Kunsthalle sind wir um 10:00 Uhr vor Ort und reihen uns in eine überschaubare und sich kontinuierlich bewegende Besucherschlange ein. - Fotoserie: 55 eigene Fotos
 
IMG_5720.jpg IMG_5746.jpg IMG_5744.jpg Der Mönch am Meer, 1808–1810 Das Eismeer, 1823/24 Der Watzmann, 1824/25

Feuchte Jacken und einen Rucksack wollen wir an der Garderobe abgeben. Der Andrang ist beherrschbar, aber eine Mitarbeiterin befindet, dass wir den Rucksack in einem Schließfach deponieren müssen. Möglicherweise bestehen entsprechende Anweisungen. Ihr Kollege ist wenig formalistisch und entgegenkommender. Bereitwillig nimmt er mit unseren Jacken auch den Rucksack entgegen.  

IMG_5722.jpg IMG_5751.jpg IMG_5729.jpg IMG_5732.jpg IMG_5733.jpg IMG_5734.jpg IMG_5728.jpg IMG_5731.jpg IMG_5737.jpg IMG_5721.jpg IMG_5735.jpg IMG_5734.jpg

Im Eingangsbereich der Ausstellung verstopfen mehrere Führungen den Rundweg, aber nach Überwindung dieser Pfropfen gestaltet sich der Rundgang relativ entspannt. Fotografieren ist für private Zwecke ohne Blitz und Stativ formlos gestattet. Wer wie wir fotografieren möchte, muss mitunter vor ikonischen Arbeiten des Künstlers kurz warten, bis Fotos ohne störende Besucher aufgenommen werden können. Alles kein Problem. Kuratoren der Ausstellung haben sich für eine chronologische Hängung von Bildern und Zeichnungen entschieden. Arbeiten reichen von 1802 bis 1840. Neben Ölgemälden, unter denen wir etliche uns bekannte entdecken, sind auch zahlreiche kleinformatige Zeichnungen ausgestellt. Bedingungen der Ausstellung verhindern jedoch deren Würdigung. Nach ca. einer Stunde ist die Runde beendet. Gedränge im Eingangsbereich ist jetzt schon deutlich größer.

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